Herzliche Einladung zu den kommenden Gottesdiensten!

Die Gottesdienste beginnen in der Regel um 10:30 Uhr. Wenn nichts anderes erwähnt, finden die Gottesdienste im Gemeindehaus in der Kühäckerstraße 12 statt.
26.03.23 – 10:30 Gottesdienst (Ostern neu erleben: Die Ostersuche nach dem Messias)
07.04.23 – 10:30 Gottesdienst mit Abendmahl ( Ostern neu erleben: Die Ostersuche nach Frieden)
09.04.23 – 09:00 gemeinsames Osterfrühstück – 10:30 Gottesdienst (Ostern neu erleben: Die Ostersuche nach Hoffnung)
16.04.23 – 10:30 Gottesdienst
23.04.23 – 10:30 Gottesdienst
30.04.23 – 10:30 Konfirmation und Segnung im Rudolf Greiner Zentrum
Glaubenskurs „Echtes Leben finden“

Wer mehr über den christlichen Glauben erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zu diesen 5 Abenden im März und April.
Die Termine: Donnerstags 16.03.; 23.03.; 30.03.; 20.04.; 27.04. jeweils um 19:30 Uhr
Anmelden: Ihr könnt euch bei Diakonin Ellen Schopf anmelden. Telefon 07141 8655670 – Mobil:+49 175 1532159, E-Mail: ellen.schopf@lgv.org
Weitere Infos gibt es hier oder auf das Bild klicken.
Sederabend am 06.04.
Beim sogenannten „letzten Abend-mahl“ hat Jesus mit seinen Jüngern das Pessach-Fest gefeiert. Diese Feierlichkeiten beginnen am Tag davor mit dem Sederabend. Um diese jüdische Tradition zu erleben, wird am 06.04. um 18:00 Uhr hier im Gemeindehaus ein solcher Sederabend gefeiert. Wegen der Planung bitte anmelden bei Hanne Bosse: hannelore.bosse@gmx.de und Telefon: 07141 280300.
Gedanken zur Jahreslosung 2023 „Du bist ein Gott, der mich sieht.“

„Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Diese Tatsache stellt Hagar fest, nachdem sie ihrer Chefin davon gelaufen ist. Als Sara kein Kind bekommen konnte, sollte Hagar die Leihmutter sein. Mit ihrer Schwangerschaft wurde sie stolz und überheblich. Sara wiederum ließ sich das nicht gefallen und machte Hagar deutlich, wer die Chefin im Haus ist. Irgendwann hat es Hagar nicht mehr ausgehalten, sie ist auf und davon.
Doch wo ist sie gelandet? In der Wüste; einsam, verloren, hilflos. Da stand sie nun: Zurück ging nicht, aber weiter in die Wüste auch nicht.Hier begegnet ihr der Engel des Herrn und fragt sie: Wo kommst du her? Wo willst du hin?
In dem Moment, in dem ich mich in der Wüste wiederfinde, einsam, hilflos, verloren, tut es gut nachzudenken. Wo komme ich her? Wo will ich hin? Vielleicht gibt es nicht auf alles gleich eine Antwort, aber diese Frage hilft Geschehenes Revue passieren zu lassen. Sich selbst wieder bewusst zu werden.
Der Engel des Herrn gibt Hagar eine Perspektive. Es geht weiter. Gott hat ihr Elend, ihre Situation gesehen. Er weiß, wie es Hagar geht. Und Hagar begreift: Gott hat mich gefunden. Er hat mich gesehen, meine verfahrene Situation. In Hagar wird es wieder hell und sie schöpft wieder Mut und Hoffnung: „Du bist ein Gott der mich sieht“ Du bist ein Gott der mich wahrnimmt, der mich versteht, der meine Not kennt. Gott, du siehst mich.
Gott gibt ihr neues Leben, er gibt ihr Kraft zum Weitergehen, zum Weitermachen. Auch wenn er sie zurückschickt in ihre Situation, aus der sie weggelaufen ist. Doch sie geht mit dem Wissen zurück, Gott sieht mich. Er kennt mich. Dort ist mein Platz.
Gott sieht nicht nur Hagar, sondern dich und mich. Er kennt uns, kenn die Herausforderungen, in denen wir drinstecken. Ich wünsch mir für mich und für jeden von uns, dass wir wie Hagar sagen können:
Du bist ein Gott, der mich sieht!
Ellen Schopf